Kokosöl nativ Bügelglas BIO - bioKontor
(14,90 € 1 Liter)
Unser Bio Kokosöl gewinnen wird durch schonende mechanische Pressung aus dem vollreifen Fruchtfleisch von Bio-Kokosnüssen. Die Kokosnüsse stammen aus kontrolliert biologischem Anbau, der Landanbau entspricht der EU-ÖKO-Verordnung. Regelmäßige Kontrollen erfolgen durch deutsche Fachlabore. Bio Kokosöl ist sehr hoch erhitzbar und eignet sich damit ideal zum Braten, Frittieren und Backen oder auch als Brotaufstrich sowie Butterersatz.
✓ nicht raffiniert, nicht gehärtet, nicht gebleicht, nicht desodoriert
✓ keine Transfettsäuren
✓ enthält ca. 50% Laurinsäure
✓ höchste Bio-Premium Qualität von den Philippinen
✓ von Natur aus vegan und laktosefrei
✓ Bio-Kokosöl zum Verzehr sowie zur kosmetischen Pflege verwendbar
Allgemeines zu Kokosöl
Nachdem Kokosöl durch den Vortrag der Prof. Dr. Dr. Karin Michels zum Tagesthema wurde, sollte es nun jeder kennen! Sie entfachte eine neue Debatte um das Multitalent. Abgesehen davon, ob man das Öl für ein Wundermittel hält oder nicht, bleibt zu beachten, dass eine einseitige Ernährung keines Falls empfehlenswert ist. Wie so oft: die Mischung macht es!
- Das Öl aus einer reifen Kokosnuss ist gut verdaulich und bekömmlich
- Es enthält keine schädlichen trans-Fette (eine hohe Zufuhr dieser ungesättigten Fettsäuren mit einer oder mehreren Doppelverbindungen in trans-Konfiguration kann das Risiko für eine Stoffwechselstörung oder koronare Herzkrankheit steigern)
- Kann helfen und dazu beitragen, das Körpergewicht zu halten
- Ist reich an Laurinsäure
- Die Ketonbildung in der Leber wird unterstützt (Ketone schützen Hirn- und Nervenzellen und versorgen diese besonders gut mit Energie)
- Selenlieferant (Selen ist ein Spurenelement, welches der Körper für die Bildung von Enzymen oder das Immunsystem benötigt)
- Hat eine hervorragende Haltbarkeit und Hitzebeständigkeit
- Vielseitig einsetzbar: in der Küche zum Kochen, Braten, Backen oder Frittieren, in der Körperpflege zum Eincremen oder als natürliche Haarkur und in der Tierpflege für die Pfoten oder das Fell
- Weniger Fettspritzer beim Braten
- Alternative zu Butter bei Allergien oder Unverträglichkeiten
- Unser Virgin CoconutOil ist reines Bio-Kokosöl, das weder raffiniert, gebleicht, desodoriert noch gehärtet ist – beste Qualität!
- Und das wichtigste zum Schluss: Es schmeckt!
Verwendung und Anwendung
Einsatz in der Küche
Gerade der hohe Gehalt an gesättigten Fettsäuren (zu diesen siehe unten mehr) macht Kokosöl zu einem Multitalent in der Küche. Diese bedingen die Hitzestabilität und eine jahrelange Haltbarkeit. Im Vergleich zu anderen pflanzlichen Fetten, denen sowohl Hitze, Licht und Luft schaden, trotzt Kokosöl diesen Einflüssen. Damit ist es perfekt zum Braten von Gemüse, Fleisch oder Fisch, zum Frittieren oder Backen. Da Kokosöl im Gegensatz zu Butter keinerlei Wasser enthält, sind lediglich ca. drei Viertel der im Rezept angegebenen Menge an Fett erforderlich im Falle eines Austausches.
Körper- und Haarpflege
Fell- und Pfotenpflege für unsere Vierbeiner
Energie und Schutz für unser „Oberstübchen“
„Ölziehen“
Herpesbläschen
Die Laurinsäure, die fast 50 % des Kokosöls ausmacht, wirkt antibakteriell und antiviral, d.h. sie ist geeignet für den Einsatz gegen Bakterien und Viren. Im Laborversuch reagierten Herpesviren empfindlich auf Laurinsäure.
Tragen Sie dazu das natürliche, reine Kokosöl direkt auf das Bläschen in regelmäßigen Abständen auf.
Inhaltstoffe
- 45 % Wasser
- 35 % Kokosfett
- 9 % Ballaststoffe
- 5 % Kohlenhydrate
- 5 % pflanzliches Eiweiß
- 1 % Vitamine und Mineralstoffe (Vitamin C, Kalium, Calcium, Magnesium)
Also sollten wir in jedem Fall nicht auf den köstlichen Geschmack und die erstklassigen Inhaltsstoffe verzichten!
Reines Bio-Kokosnussöl hat eine Breite an Fettsäuren zu bieten, die im Folgenden dargestellt werden in einer kurzen Übersicht:
Fettsäure |
Anteil in Bio-Kokosöl (es handelt sich um Durchschnittswerte) |
gesättigte Fettsäuren |
|
Capronsäure |
0,41 % |
Caprylsäure |
6,58 % |
Caprinsäure |
6,28 % |
Laurinsäure |
48,15 % |
Myristinsäure |
18,36 % |
Palmitinsäure |
9,24 % |
Stearinsäure |
3,17 % |
Arachinsäure |
0,09 % |
Behensäure |
0,02 % |
Lignocerinsäure |
0,02 % |
einfach ungesättigte Fettsäuren |
|
Palmitoleinsäure |
0,01 % |
Ölsäure |
6,18 % |
Eicosensäure |
0,05 % |
mehrfach ungesättigte Fettsäuren |
|
Linolsäure |
1,18 % |
Linolensäure |
< 0,01 % |
Die Laurinsäure – sie macht (unter anderem) natives Kokosöl so wertvoll!
Herkunft und Herstellung
Nun noch etwas zur Herkunft! Die Kokospalme zählt zu der Familie der Palmengewächse (Arecaceae) und war ursprünglich um die Südseeinseln und im indomalaysischem Raum heimisch. Nicht unerheblich hat die Schwimmfähigkeit der Kokosnüsse dazu beigetragen, dass sich die Pflanze im gesamten südlichen Wendekreis verbreitete. Derzeit zählen Indien, Indonesien, die Philippinen und die Dom. Republik zu den Anbauregionen der Kokospalme. Obwohl die Kokospalme zwischen 100 und 200 Jahre alt werden kann, ist sie lediglich in der Lage 15 bis 60 Jahre lang kontinuierlich Früchte zu tragen. Dabei entfallen im Schnitt ca. 50 bis 80 Früchte (Kokosnüsse) pro früchtetragendes Jahre auf eine Palme. Be einer ca. 2000jährigen Anbaugeschichte der Kokospalme wundert es sicherlich niemanden, dass bis heute die Kokosnuss in einigen Ländern eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel darstellt. Die Steinfrucht hat neben dem leicht süßlichen, exotischem Geschmack einige wertvolle Inhaltsstoffe zu bieten.
Unsere ausgewählten und aus kontrolliert biologischem Anbau stammenden Kokosnüsse beziehen wir von kleineren Farmen/ Höfen von den Philippinen. Diese Region belegt Rang zwei der Weltproduzentenliste.
Der Herstellungsprozess umfasst lediglich wenige, einzelne Schritte. Grob dargestellt: Pflücken/ Sammeln – Schälen und Spalten – Trocknung – Kaltpressung. Fertig! In der heutigen, modernen Lebensmittelindustrie ist eine derart überschaubarer und für jeden verständlicher Prozess eher eine Seltenheit. ;-)
Aber nun einmal langsam… Warum werden die gespaltenen Kokosnüsse zunächst getrocknet? Da das Fruchtfleisch der reifen Nuss zu ca. 45% aus Wasser besteht, muss dieses zunächst „herausgetrocknet“ werden. Würden wir dieser Schritt auslassen, würde die Kaltpressung lediglich ein Öl-Wasser-Gemisch hervorbringen, mit weniger attraktiven Eigenschaften. Zudem löst sich nach der Trocknung das Fruchtfleisch, welches nun Kopra genannt wird, leicht von der Kokosnussschale.
Anschließend wird aus der Kopra in schonender, erster Kaltpressung das Öl gewonnen. Danach folgen lediglich die Abfüllung und Etikettierung der Gläser. Somit unterziehen wir unser Öl keiner weiteren Verarbeitung. Besonderes Augenmerk liegt darauf, dass Zusatz-, Farb- und Konservierungsstoffe nicht mal in die Nähe unseres Öls gelangen.
Die Kokosnuss
Ganz verkehrt wäre eine derartige Antwort nicht. Denn die beschriebene Schale gibt es wirklich! Allerdings bildet sie nicht die äußerste Hülle der Kokosnuss.
Die Kokosnuss ist mehrschichtig aufgebaut. Nicht umsonst wünscht sich niemand eine Kokosnusslandung auf dem Kopf – die einzelnen Schichten sorgen nicht nur für Stabilität und Härte, sondern bringen auch etwas Gewicht zusammen. Also auch beim romantischen Spaziergang unter Palmen sollte man stets auf der Hut sein.
Die äußerste Schicht der Kokosnuss ist eine wasserdichte, dem Sonnenlicht trotzende, lederartige Haut. Farblich lässt sie sich zwischen grün und hellbraun einordnen. Diese widerstandsfähige Schicht sorgt für die Keimfreiheit des Innenlebens der Nuss. Unter dieser liegt eine Faserschicht, die aus Zellulosefasern besteht in denen Luft eingeschlossen ist. Dieser verdanken wir zum einen die Schwimmfähigkeit der Kokosnuss und die Unversehrtheit der Nuss nach dem Sturz von der Palme. Schließlich kommt der Kern. Dieser ist nochmals von einer weiteren holzartigen, dünnen Schale umgeben, welche oftmals fälschlicherweise für die Außenhülle der Kokosnuss gehalten wird. Unter dieser verbirgt sich das kostbare, weiße und ölhaltige Fruchtfleisch der Kokosnuss (das Kokosfleisch). Der Hohlraum ist gefüllt mit Kokoswasser, welches ein Indikator für die Frische der Nuss ist, denn: Je mehr Kokoswasser eine Kokosnuss enthält, desto frischer ist sie. Eine vollständig ausgereifte Nuss ist innen trocken und enthält somit kein Kokoswasser.
Die Kokosnuss liefert aus ihrer Mitte zahlreiche Möglichkeiten für die Verwendung in der Küche. Das Kokosfleisch kann als ein Snack für zwischendurch herhalten, die Kokosmilch kann für das Anmischen von Saucen und Getränken verwendet werden, das Öl aus dem Fruchtfleisch eignet sich perfekt zum Braten, Kochen, Backen oder Frittieren. In der Kombination mit Fisch, Fleisch, Gemüse, Reise oder Früchten kann eine ausgewogene Ernährung kreiert werden – sättigend, vitaminreich, mit genügend Mineral- und Ballaststoffen.
Hinweis: Unser natives Bio Kokosöl ist reich an mittelkettigen Fettsäuren auch als MCT (Medium Chain Triglycerides) bekannt. Zu diesen Fettsäuren gehören übrigens die Capronsäure, Caprylsäure, Caprinsäure und Laurinsäure.
Bei der Herstellung von unserem MCT Öl ist Kokosöl übrigens der wichtigste Bestandteil. Denn wir gewinnen das MCT Öl aus 100 % reinem Bio Kokosöl indem wir die wertvollen mittelkettigen Fettsäuren Caprylsäure (C8) und die Caprinsäure (C10) aus dem Kokosöl extrahieren.
Häufig gestellte Fragen zu Kokosöl (FAQ)
Wie sollte ich Kokosöl aufbewahren?
Bio Kokosöl sollte lichtgeschützt und trocken bei Temperaturen von 10-20°C aufbewahrt werden. Kokosöl sollte niemals im Kühlschrank aufbewahrt werden. Denn bei kalten Temperaturen bildet sich zwischen Öl und Glas eine Luftschicht, in der sich später Wasser ansammeln und kondensieren könnte. Diese Wasseransammlung könnte dazu führen, dass Schimmel gebildet wird und das Öl ungenießbar wird.
Wie lange ist Kokosöl haltbar?
Bio Kokosöl ist dank des großen Anteils an gesättigten Fettsäuren ein sehr haltbares Öl. Sind die Bedingungen zur Lagerung erfüllt kann es bis zu 18 Monaten halten.
Gibt es einen Unterschied zwischen Kokosöl und Kokosfett?
Nein und Ja, der Inhalt ist derselbe nur im Aggregatzustand unterscheiden sich beide Bezeichnungen. Bei Temperaturen von unter 24°C wird das Öl fest in seinem Zustand, bei Temperaturen über 24°C hingegen verflüssigt sich das Öl wieder. So könnte man im festen Zustand Fett und im flüssigen Zustand Öl sagen, da sich der Begriff Kokosöl aber weltweit etabliert hat verwenden auch wir diese.
Durchschnittlicher Energie- und Nährstoffgehalt von 100 g
- Energie
- 3700 kJ / 900 kcal
- Fett
- 100 g
- davon gesättigte Fettsäure
- 92 g
- einfach ungesättigte Fettsäure
- 6,5 g
- mehrfach ungesättigte Fettsäure
- 1,5 g
- Kohlenhydrate
- 0 g
- davon Zucker
- 0 g
- Ballaststoffe
- 0 g
- Eiweiß
- 0 g
- Salz
- 0 g
- Laurinsäure
- 49,5 g
- Zutaten
- Kokosöl aus kontrolliert biologischem Anbau
- Hinweis
- Genießen Sie unsere Öle im Rahmen einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung. Öl ist ein Naturprodukt, das in seiner Zusammensetzung natürlichen Schwankungen unterliegt. Bei den Angaben handelt es sich um typische Mittelwerte.
- Haltbarkeit
- 12 Monate
Rezept: Granola
Zutaten:
- 300 g Haferflocken, kernig
- 100 g Mandeln
- 20 g Mandelplättchen
- 50 g Walnüsse
- 1-2 TL Ceylon Zimt
- 1 Prise Salz
- 100 g Kokosöl
- 50 g Honig
Zubereitung:
Die Mandeln sowie die Walnüsse grob hacken und Haferflocken, Mandelplättchen, Zimt und Salz hinzugeben. Das Kokosöl sowie den Honig etwas erwärmen und zur Haferflocken-Mischung hinzugeben.
Alles gut mit einem Holzlöffel vermischen. Nun die Masse auf einem Backblech verteilen und für etwa 20 Minuten bei 180°C Ober- und Unterhitze backen. Damit das Granola nicht zu dunkel wird, solltest du nach etwa 10 Minuten die Masse wenden und danach einen Blick darauf haben.
Das fertige Granola abkühlen lassen und in einen luftdicht verschließbaren Behälter füllen, so kann es für mindestens zwei Wochen verzehrt werden.
Hinweis: Das Granola sollte nicht zu dunkel gebacken werden, da es sonst bitter werden kann.<&
© bioKontor
Produktkommentare





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Das Öl schmeckt wirklich hervorragend nach Kokos, ich nutze zum Braten, kochen, für die goldene Milch und sogar als Butterersatz. Im Vorratsschrank hat das Öl die perfekte Konsistenz und lässt sich leicht mit einem Löffel entnehmen.